Chronik
Der Name TOBOGGAN ist zurückzuführen auf einen leichten Schneeschlitten der kanadischen Indianer und Eskimos. Das Geschäft gab es bereits 1900 in Paris. Es ist daher auf jeden Fall über 100 Jahre alt. Der Toboggan war und ist auch heute noch, am Anfang des 3. Jahrtausends, ein überaus beliebtes Geschäft mit einer sehr alten Tradition.
Das Geschäft nannte sich damals: TROTTOIR ROIL – AND CANADIAN ELEKTRO-TOBOGGAN – H. KONRAD
Im Zeitalter modernster Elektronik und am Beginn des 3. Jahrtausends freuen sich Astrid Konrad, Sohn Claus und Ihre beiden Enkel Fabio (geb. am 07.11.2003) und Moritz (geb. am 27.06.2022) ganz besonders, im Jahre 2024 mit diesem alten, traditionsreichen Schaustellergeschäft, das 189. Münchner Oktoberfest feiern zu dürfen. Interessant ist vielleicht noch den Zufall zu erwähnen, dass bei einer Eheschließung zur Fortsetzung der Tradition immer ein Ehegatte aus dem Schaustellergewerbe stammte, wogegen der andere Partner mit diesem Gewerbe nichts zu tun hatte. Dieses außergewöhnliche Nostalgie-Fahrgeschäft TOBOGGAN der Familie Konrad sehen Sie nur auf dem weltgrößten Volksfest – dem Münchner Oktoberfest. Toboggan Erklärung: Der Toboggan ist eine Erfindung der östlichen Ureinwohnervölker. Diese Jäger bauten zunächst Toboggans aus äußeren Schichten von Hölzern, um Wild über den Schnee zu transportieren. Die Eskimos machten Toboggans einst aus Walknochen. Der traditionelle Toboggan wurde aus Holz gemacht. Subarktische Ureinwohner-Völker bauten Toboggans aus zwei oder mehr dünnen Lärchen- oder Birkenbrettern, die zum Transport über Schnee und Eis genutzt wurden. Ein Querholz- verband die zwei Bretter. Vorne bogen sich die Bretter nach oben, um Bodenunebenheiten problemlos zu überqueren. Die Bretter mussten unverarbeitet, frisch oder nass sein, wenn sie gebogen und miteinander zur Form des Toboggans verbunden wurden bis sie trocken waren. Toboggans hatten einen flachen Boden. Sie hatten eine Länge, die von einem bis zwei bzw. zweieinhalb Metern reichten, und man konnte mit ihnen gewöhnlich bis zu vier Menschen pro Schlitten transportieren. Da Toboggans keinerlei Steuerungsmöglichkeiten haben, verlagerten die Passagiere ihr Gewicht oder schleiften ihre Füße im Schnee um die Geschwindigkeit und die Richtung zu kontrollieren. 1883 wurde Tobogganing als eine Wettkampfsportart eingeführt. Bei der Winterolympiade verwendete der Rennrodelsport Fiberglas-, Stahl- oder Holztoboggane. Die Fiberglassschale wurde an zwei Kufen befestigt, die aus Stahl mit Spitzen aus geschnitztem Holz waren. Der Bobsport hat sich aus dem Tobogganing-Sport entwickelt, obwohl er schneller ist und wahrscheinlich als Sport am Mount Royal in Montreal, Quebec begann. Tobogganing im heutigen Wintersport kann Geschwindigkeiten bis zu 145 km/h erreichen. Auf internationalem Level umfasst Tobogganing Rennrodeln, Bobfahren und Skeleton. Erfinder: Ureinwohner und Eskimovölker |